Ein Benutzer hat ein Dokument gelöscht. Nach einer gewissen Zeit bemerkt er, dass dieses Dokument wichtiger war als gedacht. Er schaut daher im Papierkorb nach, findet es dort jedoch nicht mehr.
Wo wird sich der User daraufhin melden? Natürlich beim IT-Support. Der Support-Mitarbeiter wird dann im endgültigen Papierkorb nachsehen und bemerken, dass das Dokument dort auch nicht mehr vorhanden ist.
Was ist passiert?
Wenn etwas entfernt wird, wird das Dokument nach 93 Tagen endgültig gelöscht.
Auch Daten in der Cloud müssen daher gesichert werden. Wir bei HATAHET verwenden dafür Veeam Backup for Microsoft Office 365.
Bevor man ein Backup einrichtet, sollte man sich Gedanken darüber machen, was genau gesichert werden soll und wie lange die Daten aufbewahrt werden müssen.
Wir gehen jetzt mal davon aus, dass schon ein Backup Proxy eingerichtet wurde und wir nun ein Backup Repositorie erstellen müssen. also definieren müssen, wohin die Daten gesichert werden und wie lange man diese aufbewahrt.
Es können mehrere Repositories mit verschiedenen Retention Policys erstellt werden. Wenn man beispielsweise einstellt, dass in einer Dokumentenbibliothek Daten drei Jahre lang aufgehoben werden sollen, läuft ein Job und löscht alle Daten, die älter als 3 Jahre sind. Zudem kann manuell eingestellt werden, wie oft dieser Job durchgeführt werden soll (z.B. täglich oder einmal wöchentlich).
Als nächsten Schritt fügt man seine Organisation hinzu. Hier hat man die Auswahl zwischen Microsoft Office 365, Hybrid oder On-Premise.
Ist dies erledigt, kann man den jeweiligen Backup Job erstellen.
In den nächsten Schritten wird angegeben, was genau und wie oft gesichert werden soll.
Im nächsten Blogpost zeige ich euch dann, welche Restore Möglichkeiten es gibt.
Danke für die Infos. Habt ihr auch Erfahrung mit AvePoint? Bzw. welche Gründe sprechen für Veeam?