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Tag 3, der letzte Tag der #ESPC16 in Wien, ist nun zu Ende gegangen. „Das beste kommt zum Schluss“ kann ich für diesen Tag leider nicht unterschreiben. Es war, zumindest für mich, am heutigen Tag nicht viel neues dabei. Das kann natürlich auch an meiner Auswahl der Sessions liegen:

  1. KEYNOTE: What is the Future of SharePoint Customisations?
  2. How Real-life Experience Shapes your SharePoint’s Today and Tomorrow
  3. How Microsoft sees the Intranet of the Future with SharePoint and O365
  4. What is Sway and How it will Change the Publication Process Forever?
  5. 6 Pilars of proving the Business Value of Social

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*Trommelwirbel* … Die nächste ESPC findet iiin … DUBLIN statt 🙂
Das war eigentlich auch schon das Einzige das so richtig neu war. Das hauptthema der Keynote war jedoch die Veränderung der Art der Programmierung in und für SharePoint – Hier kommen für unsere Entwickler einige neue Herausforderungen zu 🙂 Ein kleiner Sneak Peak gibt dieser Link: http://aka.ms/SharePointPnP/

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Von dieser Session hätte ich mir einen eher „psychologischen“ Ansatz erwartet. Es stellte sich hier jedoch heraus, dass über lessons Learned der ersten SharePoint Projekte einer jungen IT-Firma gesprohen wurde. Ihr wisst schon – Herausforderung von Change Management und Weiterentwicklungen zur Aufrechterhaltung der Zufriedenheit des Kunden mit der Lösung.

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Auch hier wurde leider keine „Bombe“ zum Platzen gebracht. Es wurde über MS-Groups und Teams gesprochen und das ein oder andere customize Feature vorgestellt. Wie zum Beispiel das Hinzufügen von eigenen Services in den App-Launcher

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Sway – Sway ist nichts neues. Sway ist schon ca. seit 1 Jahr über den App Launcher erreichbar. Ein Tool welches es vereinfachen soll so genannte „storytelling“ Präsentationen zu generieren. Mit intelligenten, auf MS Graph aufbauenden Features, um Content auf Basis der verwendeten Inhalte wie z.B.: Keywords wie „ESPC“ oder „Vienna“ innerhalb der Präsentation, Content zu finden.
Das innovativste Feature im Vergleich zu PowerPoint ist meiner Meinung nach aber das Einbinden von interaktiven Live Inhalten wie „Google Maps“ oder „MS Power BI Online“.

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Studien besagen, dass die Produktivität um 20%-25% mit der Umstellung von Top-down Kommunikation auf Buttom-Up Kommunikation. Dadurch dass die Mitarbeiter in den Prozess der Wissensgenerierung und Streuung mit eingebunden sind erzielt man durch das Erzeugen eines großen Wissenssilo auch, dass Personen aus den Management Ebenen greifbarer werden. Man formuliert doch eher eine Frage über ein Netzwerk wie Yammer an den CEO als persönlich in der Küche. Dadurch entsteht ein erneuter Austausch der wieder zu Wissen führt.
Diese Wissensdatenbank hilf nicht nur dabei Informationen schneller zu finden, sondern auch das „Heranwachsen“ technischer Experten innerhalb der Organisation.
Ganz wichtig hier: Auf bestimmte Usecases fokusieren.
PS: Eine abflachung der Management Hierachie ist hier auch sehr hilfreich 🙂

All in All eine geniale Konferenz! Würde mich freuen wenn ich nächstes Jahr wieder teilnehmen darf 😉

LG
Euer Alex

Alexander Grill

The author Alexander Grill

Alexander Grill ist als Lead Architect in der Abteilung Digital Workplace Solutions tätig. Herr Grill bringt über 10 Jahre Erfahrung in der IT mit. Seit 4 Jahren ist er in der Beratung von Mittelstands- sowie Großkunden zur Prozessoptimierung mit der Unterstützung von Tools wie MS365 tätig. Bei HATAHET productivity solutions ist Herr Grill neben dem Consulting auch als Projektleitung und in der Umsetzung verschiedenster Kundenanforderungen zuständig. Als Hauptaugenmerk hat Hr. Grill sich der Produktivitätssteigerung und Prozessautomatisierung unter zur Hilfenahme von Tools wie MS-Teams und Power Automate verschrieben. Die dadurch entstandenen neu entwickelten Kollaborationsoberflächen und modernen digitalen Arbeitsplätze ermöglichen es den MitarbeiterInnen unserer Kunden ihrem Tagesgeschäft mit Leichtigkeit nachzugehen, und schafft gleichzeitig Ressourcen für neue Herausforderungen. Abseits des täglichen Geschäfts hat er sich ganz der Produktivitätssteigerung, Weiter- und Neuentwicklung neuer Kollaborationsoberflächen im Bereich Projektmanagement, Projektcontrolling sowie dem automatischen Generieren von Dokumenten mittels dox42 verschrieben.

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